Was ist wichtig für die Menschen in und um Magdeburg? Oder aus einer anderen Perspektive betrachtet: Was tun die SWM Magdeburg, um relevant zu sein – und zu bleiben?
Diese Frage haben wir auch unseren Geschäftsführern Thomas Pietsch, Carsten Harkner und Andreas Fedorczuk sowie dem ehemaligen Sprecher der Geschäftsführung Helmut Herdt gestellt. Das sind ihre Antworten aus ganz unterschiedlichen Perspektiven:
In der Krise ist auf die SWM Verlass
"Wir haben immer sofort auf neue Herausforderungen reagiert und jederzeit eine sichere Versorgung gewährleistet."
Andreas Fedorczuk, Technischer Geschäftsführer
Das vergangene Jahr war natürlich eine enorme Kraftanstrengung für uns alle. Gleichzeitig hat 2020 gezeigt, dass sich die Menschen in Magdeburg auch in Krisensituationen auf die SWM verlassen können. Wir haben immer sofort auf neue Herausforderungen reagiert und jederzeit eine sichere Versorgung gewährleistet. Daran hat auch unsere hervorragende technische Infrastruktur einen großen Anteil.
Ein schönes Beispiel dafür ist das Dispatching: In unserer Multileitwarte überwachen und steuern wir die Ver- und Entsorgung von Gas, Trinkwasser, Wärme, Abwasser und Dienstleistungen – also alles außer Strom – in unserem Versorgungsgebiet. Definitiv eine nicht nur wichtige, sondern auch technisch anspruchsvolle Aufgabe. Das Dispatching haben wir in kürzester Zeit auf Homeoffice erweitert. Das umzuorganisieren, war nicht ganz einfach, aber es schützt unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, ohne Abstriche bei der Versorgungssicherheit machen zu müssen. Eine kleine Anpassung mit großer Wirkung!
Trotz Abstand nah an den Kunden
"92%. So hoch war die Erreichbarkeit unseres Kundendienstes dank unserer Kolleginnen und Kollegen trotz pandemiebedingter Schließung unseres Kundencenters."
Carsten Harkner, Kaufmännischer Geschäftsführer
Neben den Ergebnissen, die im Lagebericht dargestellt sind, möchte ich den Blick nach diesem besonderen Jahr gerne auf einen anderen wichtigen Aspekt lenken: unseren starken Kundenservice. Eine Tatsache, die sich nicht einfach in Zahlen ausdrücken lässt, aber die Relevanz und Verlässlichkeit der SWM auf besondere Weise zum Ausdruck bringt.
So haben wir nach der pandemiebedingten Schließung unseres Kundencenters die Kolleginnen und Kollegen in der Telefonie eingesetzt und konnten dort unsere Erreichbarkeit auf 89 Prozent im April und 92 Prozent im Mai steigern. Parallel dazu haben die Kolleginnen und Kollegen die schriftliche Kundenbetreuung übernommen. Das zeigt: Auch in der Krise waren wir weiterhin nah dran an unseren Kunden. Gleiches gilt für viele unserer Gewerbekunden, die wir zum Beispiel mit Abschlagsstundungen unterstützt haben.
Das Jahr des Zuhausebleibens
"2020 war das Jahr des eigenen Zuhauses – mit ganz neuen Erfahrungen für uns alle. Schön, dass wir Magdeburg und dessen Menschen auch in diesem Krisenjahr gut versorgen konnten."
Helmut Herdt, ehemaliger Sprecher der Geschäftsführung
Und damit meine ich nicht nur mit Strom, Gas und Wasser, sondern ebenso mit Kunst und Kultur. Denn auch dafür stehen die SWM. Als es allerorten hieß „Wir bleiben zuhause!“, haben wir kurzerhand ein neues, digitales Konzept auf die Beine gestellt: die SWM Kunstpause. Dabei haben wir den Magdeburgerinnen und Magdeburgern die Mittagspause mit Kunst und Kultur bereichert und gleichzeitig regionalen Künstlern eine langersehnte Auftrittsmöglichkeit gegeben.
Das beweist aufs Neue, wie sehr die SWM sich der Region verpflichtet fühlen. Mit dieser Gewissheit habe ich mich gern in den Ruhestand verabschiedet und die Schlüssel übergeben. Nun verbringe ich mehr Zeit dort, wo es am schönsten ist: zuhause.
Fortschritt und große Fußstapfen
"Es macht mich unglaublich stolz, dass sich die SWM in den vergangenen Jahren zu einem so zukunftsfähigen Unternehmen entwickelt haben."
Thomas Pietsch, Sprecher der Geschäftsführung
Die SWM sind längst mehr als ein gewöhnliches Energieunternehmen. Wir stehen für Fortschritt und Lebensqualität in der Region. Und es macht mich unglaublich stolz, dass sich die SWM in den vergangenen Jahren zu einem so zukunftsfähigen Unternehmen entwickelt haben. Weg vom reinen Energielieferanten hin zu einem nicht mehr wegzudenkenden Teil von Magdeburg und der Region. Und es macht mich mindestens genauso stolz, dass ich die positive Entwicklung unseres starken Unternehmens nun weiter vorantreiben darf. Ich bin gespannt, was die nächsten Jahre bringen. Auch wenn ich mir der großen Fußstapfen, die unser Gründungsgeschäftsführer Helmut Herdt hinterlässt, durchaus bewusst bin.
