Die Stadt Magdeburg (mit 242.753 versorgten Personen; Stand 2022) wird ausschließlich mit Trinkwasser aus dem Wasserwerk Colbitz versorgt. Seit 1994 wird es vom Regionalversorger Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH (TWM) betrieben, die den SWM Magdeburg als Endkundenversorger der Landeshauptstadt Magdeburg Trinkwasser aus der Colbitz-Letzlinger Heide bereitstellt.
Trinkwasser mit sehr hoher Qualität.
Das Magdeburger Trinkwasser hat einen niedrigen Salzgehalt und ist frei von Zusatzstoffen. Es ist sehr gut für den Einsatz im Haushalt geeignet, auch für die Herstellung von Babynahrung. Durch die natürlichen Inhaltsstoffe hat das Magdeburger Trinkwasser einen leckeren und erfrischenden Geschmack. Schon das Grundwasser der Colbitz-Letzlinger Heide hat eine einwandfreie bakteriologische Beschaffenheit. Darum ist eine Desinfektion des Wassers nicht nötig. Spurenstoffe (z.B. Schwermetalle und Pflanzenschutzmittel) sind nur in so geringen Mengen enthalten, dass sie unterhalb der analytischen Nachweisgrenze liegen. Der Nitratgehalt im Grundwasser ist kleiner als 2,7 mg/L (Grenzwert 50 mg/L).
Wasserherkunft
Das Magdeburger Trinkwasser stammt aus der idyllischen Colbitz-Letzlinger Heide.
Die liegt ca. 30 km nördlich von Magdeburg. Die Colbitz-Letzlinger Heide ist nicht nur das größte zusammenhängende Heidegebiet Mitteleuropas, sondern auch das größte unbewohnte Gebiet Deutschlands.
Unter dieser unberührten Natur befinden sich ausgedehnte Grundwasservorkommen, aus denen das Magdeburger Trinkwasser stammt.
Wassergewinnung- und Wasseraufbereitung
Die SWM Magdeburg selbst gewinnen das Trinkwasser nicht und bereiten dieses auch nicht auf. Entsprechend werden durch uns keine Aufbereitungsstoffe eingesetzt oder Desinfektionsverfahren angewendet. Wir beziehen das Trinkwasser von der Trinkwasserversorgung Magdeburg GmbH (TWM). Informationen zur Wassergewinnung bzw. -aufbereitung sowie über die eingesetzten Aufbereitungsstoffe und der Desinfektionsverfahren finden auf den Webseiten von TWM:
Während der Verteilung bis zur Entnahme des Trinkwassers erfolgt keine weitere Aufbereitung bzw. Desinfektion.