...müssen wir nicht mitmachen.

Man könnte meinen, 2020 war ein Jahr des Stillstands.

Aber nicht hier. Denn in Magdeburg und bei den SWM begegnen wir großen Heraus­for­de­rungen traditionell mit großem Vorwärtsdrang. Und dem richtigen Gespür dafür, was den Menschen hier wirklich wichtig ist – auch und gerade in Zeiten der Krise.

Wie wir nun einmal sind, haben wir nicht lange gezögert und auch junge Unternehmen sowie nachhaltige, regionale Initiativen unterstützt. Mit der SWM Kunstpause haben wir kurzerhand ein Projekt für regionale Künstlerinnen und Künstler ins Leben gerufen. Und mit einem stets offenen Ohr waren wir auch für besorgte Kundinnen und Kunden da. So haben wir – natürlich unter strikter Einhaltung aller Abstandsregeln – jede Menge Verbindungen geschaffen in einer Zeit, in der das mehr als nötig war.

Aus der Not einen Markt­platz machen.

Da sein, wenn die Not am größten ist: Vor allem die Gastronomie und der lokale Einzelhandel haben die Folgen der Pandemie zu spüren bekommen. Denn ihre üblichen Verkaufswege lagen weitestgehend brach. Aus dieser Notsituation heraus entstanden in der Stadt großartige Ansätze, zum Beispiel YourLocal, ein digitaler Markplatz für Magdeburg. Und auch wir von den SWM haben geholfen. Wir stellten spontan E-Bikes, unseren E-Scooter und E-Up zur Verfügung. So konnten auch Geschäfte, die bisher keinen Lieferdienst hatten, schnell auf die neue Situation reagieren.

Übergabe eines SWM E-Fahrzeugs an die Initiative Your Local
Betsy Peymann auf einem SWM E-Scooter vor ihrem Concept Store in Magdeburg.
SWM E-Auto

„Damit konn­ten wir nicht nur un­se­re E-Fahr­zeu­ge sinn­voll an­der­wei­tig ein­set­zen, son­dern etwas für Mag­de­burg und seine Men­schen in Zei­ten der Krise tun“

so Anne-Kathrin Beyer, Leiterin Marketing bei SWM.

Füreinander da sein.

Kaffee im HomeOffice

Auch das Zwischen­mensch­liche blieb nicht außen vor. Immer wieder waren unsere Kolleginnen und Kollegen im Kundencenter auch Anlaufstelle für besorgte Kund:innen. Während der Lockdowns waren wir umfassend telefonisch erreichbar als Ersatz für den Besuch bei uns vor Ort. Neben der wirt­schaft­li­chen Lage, die für viele Kund:innen bedrohlich war, kam die Angst um das Virus.

Menschen berichteten von persönlichen Schick­sals­schlägen bis hin zu Todesfällen – mit der Folge, dass Kund:innen Abmeldungen und Haus­halts­auf­lö­sungen bewerk­stel­ligen mussten. Das ließ uns im Kundencenter selbst­ver­ständ­lich nicht kalt. Doch manchmal reicht schon ein offenes Ohr, um zu helfen.

Eine große Bühne für die Einen. Eine kleine Auszeit für die Anderen.

Als im Herbst klar wurde, dass es auch im Kunst- und Kultursektor weiter sehr still zugehen würde, haben wir eine Aktion ins Leben gerufen, die das änderte: die SWM Kunstpause.

Innerhalb weniger Wochen traten 37 regionale Künstler:innen aus den Bereichen Musik, Bildhauerei, Schauspiel und Kabarett unter Corona-​Bedingungen vor unsere Kamera. Als Location nutzten wir unter anderem das etablierte Magdeburger Veran­stal­tungs­haus Forum Gestaltung. Insgesamt 45 ganz unter­schied­liche Beiträge entstanden so. Die Videos veröf­fent­lichten wir über den Winter täglich zur Mittagszeit auf unseren digitalen Kanälen. So haben wir den Magdeburger:innen in einer schwierigen Zeit etwas Kultur zurückgegeben.

Gitarre
SWM Kunstpause mit dem Magdeburg Opern Club
Cellar Boy Graeme Salt

Über 15.000 Auf­ru­fe

– Ten­denz steigend


SWM Kunstpause mit Dorothea Hertel

Ein echter Glücksmoment aber war es für die Künstler:innen selbst: endlich mal wieder auf die große Bühne, endlich wieder laut, endlich wieder Aufmerksamkeit. Und die bekamen sie. An die 15.000 Mal wurden die Beiträge bereits aufgerufen – Tendenz steigend.

Denn die Videos können weiterhin auf www.sw-magdeburg.de/kunstpause angesehen werden. Mit der SWM Kunstpause haben wir im wahrsten Sinne des Wortes das Schein­wer­fer­licht auf die bunte Kulturszene in Magdeburg und der Region gerichtet. Ein voller Erfolg für alle Beteiligten, den ein Kommentar unter einem Video perfekt zusammenfasst:

„Ihr habt uns die Viel­falt und den Vari­an­ten­reichtum der Mag­de­bur­ger Künstler auf­ge­zeigt.“

zur SWM Kunstpause

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