SWM schreiben Strategie gemeinsam mit der Landeshauptstadt Magdeburg
Weiterer Schritt auf dem Weg zur Wärmewende: Heute haben Baubeigeordneter Jörg Rehbaum für die Landeshauptstadt Magdeburg und Andreas Fedorczuk, technischer Geschäftsführer der SWM Magdeburg den Vertrag zur Kommunalen Wärmeplanung für die Elbestadt unterschrieben.
Damit sind die formalen Schritte getan und wir können gemeinsam mit unserem Partner Fichtner an die Arbeit gehen. Innerhalb eines Jahres wollen wir die Bestands- und Potenzialanalyse der Wärmeversorgung erarbeiten und daraus die Strategie für die Wärmewende bis 2045 für Magdeburg ableiten.
Auf dem Weg werden wir wichtige Akteure wie die Wohnungswirtschaft, aber auch die interessierte Bürgerschaft einbeziehen. Die regelmäßige Öffentlichkeitbeteiligung ist integraler Bestandteil des Strategieprozesses und ermöglicht ein gemeinsames Verständnis für den Weg zur Klimaneutralität.
Im Sommer 2025 werden wir wissen, wie es bei den Magdeburgerinnen und Magdeburgern auch ohne Gas in 20 Jahren in Wohnungen, Schulen, Kitas, Werkstätten und Büros warm bleibt.
Was ist Magdeburgs Plan?
Damit die Energiewende in Deutschland gelingt, muss die Wärmeerzeugung umweltschonender werden. Städte wie Magdeburg sind verpflichtet, eine sogenannte kommunale Wärmeplanung aufzustellen. Nur, was ist das eigentlich genau? Wie beeinflusst die kommunale Wärmeplanung Privathaushalte? Was kommt da auf uns zu? Antworten liefert der technische Geschäftsführer der SWM Magdeburg Andreas Fedorczuk im Interview.