Nachdem bereits zum Jahresanfang mehrere Magdeburger Firmen das Impfzentrum nach dessen Aufruf unterstützt haben und Kugelschreiber zum Ausfüllen der umfänglichen Unterlagen der zu Impfenden spendeten, setzen die MDCC Magdeburg-City-Com GmbH und die Städtischen Werke Magdeburg GmbH & Co. KG ihr Engagement fort.
„Wir übernehmen die Kosten der Desinfizierung der Schreibutensilien“, sagten die Geschäftsführer der MDCC und der SWM Magdeburg. Guido Nienhaus (MDCC) und Andreas Fedorczuk (SWM Magdeburg) und übergaben am 27.01.2021 weitere Kugelschreiber an die Leiterin des Aufbaustabs Impfen, die Sozialbeigeordnete Simone Borris. Zudem überreichten beide Geschäftsführer symbolisch Desinfektionsmittel an Dr. Edda Weise von den Pfeifferschen Stiftungen, die die Aufgabe des Desinfizierens der Kugelschreiber im Auftrag des Magdeburger Impfzentrums übernehmen.
„Wir wollen gern unbürokratisch helfen“, erklärte Guido Nienhaus im Gespräch mit der Beigeordneten Simone Borris. „Unsere Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen beider Unternehmen werden wie die Kundinnen und Kunden von der Arbeit des Impfzentrums profitieren. Da war es selbstverständlich für uns, die Desinfektionskosten zu übernehmen und Kugelschreiber in ausreichenden Mengen zu übergeben“, ergänzte Andreas Fedorczuk, als technischer Geschäftsführer bei den SWM Magdeburg auch Leiter des Pandemiestabes, der nun seit beinahe einem Jahr eingerichtet ist.
Die Pfeifferschen Stiftungen werden in ihren Werkstätten die Kugelschreiber aus dem Impfzentrum desinfizieren: „Wir freuen uns über diesen Auftrag für unsere Beschäftigten. Er ist für uns ein Hoffnungszeichen: Wenn desinfiziert wird, wird auch geimpft. Die Stiftungen sind selbst in höchstem Maße angewiesen auf ein zügiges Impfen, so für Hochbetagte, für Menschen mit Behinderung und für die Mitarbeitenden in unseren Einrichtungen und Krankenhäusern“, so Dr. Edda Weise, Vorsteherin und Vorstandsvorsitzende der Stiftungen.
Simone Borris ist dankbar für das Engagement der SWM und der MDCC: „Die Spende ist einer von vielen wichtigen Bausteinen, dank derer das Impfzentrum in der kommenden Woche einen guten Start hinlegen wird. Auch die Verfügbarkeit von Schreibmaterial sorgt für einen reibungslosen Ablauf und unterstützt unser stetes Bemühen, der großen Zahl an Impfwilligen gerecht zu werden. Besonders freut mich, dass wir mit wiederverwendbaren Schreibgeräten den Mehrweggedanken auch im Impfzentrum umsetzen und dass Menschen mit Behinderung hier so toll unterstützen werden.“
Die Landeshauptstadt Magdeburg hatte am Mittag bekanntgegeben, dass das Impfzentrum in der Messehalle 3 am 1. Februar in Betrieb genommen werden kann.
Alle Informationen rund um das Coronavirus und die Schutzimpfung dagegen hält die Landeshauptstadt auf www.magdeburg.de/Corona bereit.