Strom sparen bei der Beleuchtung

Grafik einer Glühlampe
Licht aus

Machen Sie das Licht einfach aus – zumindest, wenn Sie den Raum verlassen.

Dimmer nutzen

Ein Dimmer sorgt nicht nur für eine stimmungsvollere Beleuchtung, sondern regelt außerdem deine Energiekosten im Handumdrehen runter.

Helle Gestaltung

Kleine Räume und solche mit wenig Tageslicht profitieren von einer hellen Gestaltung.

Kleine Lichtquellen

Eine große Festtagsbeleuchtung ersetzen Sie mit mehreren, kleineren Lichtquellen und sparen so gezielt Strom.

Bewegungsmelder nutzen

In der Garage und im Hauseingang müssen Lampen nicht dauerhaft brennen. Dort und auch im Treppenhaus und im Flur eignen sich smarte Bewegungsmelder, die nur aktiv sind, wenn es dunkel ist und dir quasi im Vorbeigehen den Weg erleuchten.

LED nutzen

Alte Glühlampen tauschen Sie am besten gegen vergleichbare Energiesparlampen oder noch besser LED aus. 

Grafik von einem Nudeltopf

Strom sparen in der Küche

Mit diesen Tipps gelingt vielleicht nicht jedes Gericht, aber man spart Energie und Geld:

  • Nutzen Sie Töpfe und Pfannen passend zur Größe der Herdplatte, sodass Sie nicht an ihnen vorbei heizen.
  • Ein (passender) Deckel reduziert den Stromverbrauch um zwei Drittel. Kartoffeln und Nudeln gelingen auch, wenn du sie nur aufkochen und dann mit geschlossenem Deckel gar ziehen lässt.
  • Umluft ist effizienter als Ober- und Unterhitze, da Sie eine um 20°C niedrigere Temperatur einstellen können. So verbrauchen Sie du 15% weniger Energie und Sie können auf mehreren Etagen gleichzeitig backen oder braten.
  • Bei jedem Öffnen der Ofentür gehen übrigens 20% Wärme verloren.
  • Vorheizen ist in der Regel nicht nötig. Und andersherum können Sie Elektroherde auch früher abschalten, um ihre Restwärme zu nutzen.

Wenn’s schnell gehen muss:

  • Zum energiesparenden Erwärmen kleinerer Portionen eignet sich eine Mikrowelle.
  • Auch beim Wasserkochen lohnt sich bei geringen Mengen ein Wasserkocher. Ohnehin sollten Sie nur so viel Wasser aufkochen, wie Sie wirklich benötigen.
  • Eierkocher und Schnellkochtopf sind sparsame Helfer, verbrauchen weniger Energie als die größeren Alternativen.

Alles eine Frage der Einstellung: Strom sparen bei den Kühlgeräten

  • Kühlgeräte, die falsch aufgestellt sind, verbrauchen unnötig viel Energie: Haben Sie ausreichend Platz in der Küche, dann stellen Sie den Kühlschrank nicht direkt neben den Herd oder direkt in die Sonne. Das kostet sonst bis zu 30% mehr Energie. Außerdem benötigen die Geräte ausreichend Abstand zur Wand, sodass die Luft an Seiten- und Rückwand ordentlich zirkulieren kann.
  • Kühlgeräte, die zu kalt eingestellt sind, verbrauchen unnötig viel Energie: Beim Kühlschrank sind 7°C ausreichend, beim Gefrierfach sind -18°C ideal. Schon 2°C kälter kosten 10% mehr Energie.
  • Jeder Griff zählt: Je häufiger und länger Sie den Kühlschrank oder Gefrierfach öffnen, desto mehr Kälte entweicht.
  • Kalte Platte: Lassen Sie warme Speisen vollständig auskühlen, bevor Sie diese in den Kühlschrank stellen. Der gleicht sonst den Temperaturunterschied aus und verbraucht so mehr Energie.
  • Das geht auch andersrum: Lassen Sie gefrorene Lebensmittel im Kühlschrank auftauen; das ist schonender für die Lebensmittel und hält den Kühlschrank extra kühl.
  • Frisst Platz und Energie: Klar, im Gefrierfach friert’s. Aber bereits eine ein Zentimeter dicke Eisschicht verdoppelt den Stromverbrauch des Geräts. Also: regelmäßig abtauen, Lüftungsschlitze freihalten und reinigen.

Strom sparen beim Waschen und Trocknen.

Grafik einer Waschmaschine
Fassungsvermögen nutzen

Nutzen Sie das Fassungsvermögen von Waschmaschine und Trockner immer optimal aus. Nur eine volle Beladung ist voll effizient.

Richtiges Programm nutzen

Ein Verzicht auf die Vorwäsche spart gleich mal 20% Energie. Ist die Wäsche nur leicht verschmutzt, reicht auch die Kurzwäsche.

Das Eco-Programm dauert länger, spart im Vergleich zum normalen Programm fast die Hälfte der Energie.

Waschen mit 40°C

Am meisten Energie kostet das Aufheizen des Wassers. Waschen Sie mit 40°C statt 60°C sparen Sie 45% Strom. Das sind bei 100 Wäschen jährlich um die 50 kWh.

Wäscheständer nutzen

Grundsätzlich empfiehlt sich ein Wäscheständer statt eines Trockners. Bei 100 Ladungen sparen Sie zwischen 200 und 400 kWh Strom je nach Trockner. Ein Wärmepumpentrockner verbraucht z.B. auch viel weniger als ein Kondensationstrockner

Gut schleudern

Soll es doch der Trockner sein, dann schleudern Sie die Wäsche vorher auf höchster Stufe. Je geringer die Restfeuchte, desto sparsamer das Trocknen.

Auf Feuchtigkeitssensor achten

Ein Trockner mit Feuchtigkeitssensor spart immerhin noch Energie, indem er sich nach dem Erreichen der gewünschten Trockenstufe automatisch abschaltet.

Grüne Blätter

SWM Angebot: Strommessgerät kostenlos ausleihen

Um die kleinen und großen Stromfresser zu identifizieren, können Sie sich als SWM Kunde für 14 Tage kostenlos ein Strommessgerät ausleihen.

Jetzt informieren

SWM Strommessgerät