Strom sparen bei der Beleuchtung
Strom sparen in der Küche
Mit diesen Tipps gelingt vielleicht nicht jedes Gericht, aber man spart Energie und Geld:
- Nutzen Sie Töpfe und Pfannen passend zur Größe der Herdplatte, sodass Sie nicht an ihnen vorbei heizen.
- Ein (passender) Deckel reduziert den Stromverbrauch um zwei Drittel. Kartoffeln und Nudeln gelingen auch, wenn du sie nur aufkochen und dann mit geschlossenem Deckel gar ziehen lässt.
- Umluft ist effizienter als Ober- und Unterhitze, da Sie eine um 20°C niedrigere Temperatur einstellen können. So verbrauchen Sie du 15% weniger Energie und Sie können auf mehreren Etagen gleichzeitig backen oder braten.
- Bei jedem Öffnen der Ofentür gehen übrigens 20% Wärme verloren.
- Vorheizen ist in der Regel nicht nötig. Und andersherum können Sie Elektroherde auch früher abschalten, um ihre Restwärme zu nutzen.
Wenn’s schnell gehen muss:
- Zum energiesparenden Erwärmen kleinerer Portionen eignet sich eine Mikrowelle.
- Auch beim Wasserkochen lohnt sich bei geringen Mengen ein Wasserkocher. Ohnehin sollten Sie nur so viel Wasser aufkochen, wie Sie wirklich benötigen.
- Eierkocher und Schnellkochtopf sind sparsame Helfer, verbrauchen weniger Energie als die größeren Alternativen.
Alles eine Frage der Einstellung: Strom sparen bei den Kühlgeräten
- Kühlgeräte, die falsch aufgestellt sind, verbrauchen unnötig viel Energie: Haben Sie ausreichend Platz in der Küche, dann stellen Sie den Kühlschrank nicht direkt neben den Herd oder direkt in die Sonne. Das kostet sonst bis zu 30% mehr Energie. Außerdem benötigen die Geräte ausreichend Abstand zur Wand, sodass die Luft an Seiten- und Rückwand ordentlich zirkulieren kann.
- Kühlgeräte, die zu kalt eingestellt sind, verbrauchen unnötig viel Energie: Beim Kühlschrank sind 7°C ausreichend, beim Gefrierfach sind -18°C ideal. Schon 2°C kälter kosten 10% mehr Energie.
- Jeder Griff zählt: Je häufiger und länger Sie den Kühlschrank oder Gefrierfach öffnen, desto mehr Kälte entweicht.
- Kalte Platte: Lassen Sie warme Speisen vollständig auskühlen, bevor Sie diese in den Kühlschrank stellen. Der gleicht sonst den Temperaturunterschied aus und verbraucht so mehr Energie.
- Das geht auch andersrum: Lassen Sie gefrorene Lebensmittel im Kühlschrank auftauen; das ist schonender für die Lebensmittel und hält den Kühlschrank extra kühl.
- Frisst Platz und Energie: Klar, im Gefrierfach friert’s. Aber bereits eine ein Zentimeter dicke Eisschicht verdoppelt den Stromverbrauch des Geräts. Also: regelmäßig abtauen, Lüftungsschlitze freihalten und reinigen.
Strom sparen beim Waschen und Trocknen.
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